Montag, 17. August 2015

Bernadett Ritter, Ulm/ Weimar


Bernadett Ritter stickt ihre grafischen Arbeiten von Hand auf Büttenpapier. Ein strenges oder freies Raster  wird zuvor von ihr festgelegt und gibt die Rahmenbedingungen der Stickerei vor. Trotzdem entstehen viele der Flächen, Formen und Muster erst während des Stickens.


Arbeit 25
Vorderseite
Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier
Rahmen Weissbuche
110 x 80 cm

Arbeit 25
Rückseite
Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier
Rahmen Weissbuche
110 x 80 cm


Flachheit und Räumlichkeit, Bewegung und Stillstand, geometrische Formen entwickeln sich während das Bild entsteht. Der Punkt wird zur Linie, die Linie wird zur Fläche, die Fläche wird zur Form im Raum. Etwa 100 bis 200 Meter Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier werden zu Linien, Flächen, ergeben Formen auf beiden Seiten des Papiers.



Arbeit 31
Vorderseite
Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier
Rahmen Nussbaum
110 x 80 cm


Arbeit 31
Rückseite
Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier
Rahmen Nussbaum
110 x 80 cm




Durch die doppelseitigen Rahmen ohne Rückwand kann durch Lichteinstrahlung auch die auf der Rückseite auf die Vorderseite durchscheinen. Jeder Rahmen spannt in sich ein besticktes Papier, so sieht der Betrachter – nicht alleinig nur die »Schmuckseite« der Stickerei – sondern auch die, sonst verborgene und kaschierte, Rückseite.




Mehr Informationen unter:
www.bernadettritter.de