Bernadett Ritter stickt ihre grafischen Arbeiten von Hand auf Büttenpapier. Ein strenges oder freies Raster wird zuvor von ihr festgelegt und gibt die Rahmenbedingungen der Stickerei vor. Trotzdem entstehen viele der Flächen, Formen und Muster erst während des Stickens.
Arbeit 25 Vorderseite Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier Rahmen Weissbuche 110 x 80 cm |
Arbeit 25 Rückseite Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier Rahmen Weissbuche 110 x 80 cm |
Flachheit
und Räumlichkeit, Bewegung und Stillstand, geometrische Formen
entwickeln sich während das Bild entsteht. Der Punkt wird zur
Linie, die Linie wird zur Fläche, die Fläche wird zur Form im Raum. Etwa 100
bis 200 Meter Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier werden zu Linien,
Flächen, ergeben Formen auf beiden Seiten des Papiers.
Arbeit 31 Vorderseite Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier Rahmen Nussbaum 110 x 80 cm |
Arbeit 31 Rückseite Baumwollgarn gestickt auf Büttenpapier Rahmen Nussbaum 110 x 80 cm |
Durch die doppelseitigen
Rahmen ohne Rückwand kann durch Lichteinstrahlung auch die auf der
Rückseite auf die Vorderseite durchscheinen. Jeder Rahmen spannt in sich ein besticktes Papier,
so sieht der Betrachter – nicht alleinig nur die »Schmuckseite« der
Stickerei – sondern auch die, sonst verborgene und kaschierte,
Rückseite.
Mehr Informationen unter:
www.bernadettritter.de